Den Höhepunkt gemeinsamen Feierns bildete das Dreifachjubiläum der KF Neunburg im Herbst 1987: 75 Jahre Kolpingfamilie Neunburg - 30 Jahre Kolping-Spielmannszug und 10 Jahre Partnerschaft Neunburg-Sterzing. Zu diesem Anlaß wurde auch eine Festschrift verfaßt. Als Patenschaftsfamilie waren wir nicht nur als Gratulanten sondern auch als Mitfeiernde dabei. Ein Bus mit 42 Personen startete zum festlichen Wochenende vom 4. bis 6. September nach Neunburg. Dabei waren auch Präses Albert Pixner, Bürgermeister Josef Larch und der Vorsitzende Dr. Raimund Mairhofer. Gleich nach dem herzlichen Empfang durch die Gastfamilien unternahmen wir eine Fahrt zum Eisernen Vorhang an der nahen deutsch-tschechischen Grenze. Die unmenschliche Grenze hat uns tief beeindruckt. Gott sei Dank ist inzwischen die grausame Bedrohung zusammengebrochen.
Am Abend erfolgte dann die Festeröffnung in der Stadthalle, vor welcher auch die Tirolerfahne mit dem Stadtwappen von Sterzing wehte. Das Festprogramm eröffnete eine von der Kolping-Fotogruppe vorbereitete Diaüberblendprojektion über Neunburg in Vergangenheit und Gegenwart. Darauf füllten Grußworte, Festreden und Ehrungen den Abend. Der erste Schirmherr des Festes Josef Manlik, Bürgermeister von Neunburg, sprach der Kolpingfamilie Lob und Anerkennung aus, und Josef Larch, Bürgermeister von Sterzing und dritter Schirmherr gab seiner Überraschung Ausdruck über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, welche den Sterzingern entgegen gebracht werde. Die Festrede hielt der stellvertretende Bürgermeister von Regensburg und Bezirksvorsitzende der Kolpingfamilien zum Motto: Mit Kolping die Zukunft gestalten. Bei den Ehrungen erhielt die höchste Auszeichnung der erste Vorsitzende Franz Beer besonders für seine Verdienste am Aufbau und an der Förderung des Kolping- Spielmannszuges.
Am Samstagvormittag gab die Stadtverwaltung Neunburg im Schloßsaal einen Empfang für die Sterzinger und die Kolpingfreunde aus Berlin-Spandau. Die Bürgermeister tauschten Gastgeschenke aus und sprachen sich dafür aus, die Bande enger zu knüpfen. Dr. Raimund Mairhofer berichtete kurz über die KF und das Kolpinghaus in Sterzing. Mit einem Umtrunk schloß die Begegnung. Darauf fuhren wir mit unserem Bus nach Regensburg. Vorsitzender Franz Beer war so freundlich und begleitete uns trotz seiner vielen Verpflichtungen beim Fest. Auch hier wurden wir durch einen kurzen Empfang im Rathaus überrascht, wo man uns auch eine Stadtführung bereitstellte. Trotz Eile konnten wir bleibende Eindrücke von Regensburg und der Donau mitnehmen. Nach kurzer Stärkung bei den Gastfamilien ging es wieder in die Stadthalle zum internationalen Begegnungsabend. Nachdem die Geschwister Schölzhorn aus Sterzing den Abend musikalisch eröffnet hatten, sprach der Vorsitzende Dr. Raimund Mairhofer Worte der Verbundenheit, der Anerkennung und des Dankes. Nach weiteren Wortmeldungen setzten der Spielmannszug und andere Musikgruppen den musikalischen Reigen bis tief in die Nacht fort und es herrschte angenehme Stimmung.
Am Sonntag versammelten sich Vertretungen, Vereine und Verbände zum Kirchenzug. Unser Präses Albert Pixner hatte die Ehre, beim Jubiläumsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche die Festpredigt zu halten. Er sprach zu den Worten Adolph Kolpings: Das Christentum besteht nicht in schönen Worten und Redensarten; es muß täglich hingebend und aufopfernd gelebt werden.
Anschließend war für die vielen Teilnehmer in der Stadthalle bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Höhepunkt und Ausklang war der große Kolping-Festzug am Nachmittag, an dem 23 Spielmannszüge und Kapellen in bunten Uniformen und Trachten sowie über 80 Vereinsabordnungen teilnahmen. Den mächtigen Schlußakkord unter das drei Tage dauernde Jubiläumsfest der Neunburger Kolpingfamilie setzte ein Gemeinschaftschor aller 800 beteiligten Musikanten auf dem Stadthallenplatz. Es war ein überwältigender Eindruck.
Später konnten die Teilnehmer in Sterzing selbst die Feier im Tonbild miterleben durch Peter Beer, den Sohn des Vorsitzenden Franz. Zugleich überließ er der Partnerschaftsfamilie Sterzing eine reiche Fotodokumentation.
Möge die Patenschaft zur Partnerschaft sich festigen mit dem Ziele, gegenseitig einander anzuregen zur Arbeit im Sinne Adolph Kolpings, sich gegenseitig zu stützen und wenn auch nur im kleinen Rahmen beitragen, die Einigung Europas zu fördern.
Höhepunkt in der Partnerschaft
Den Höhepunkt gemeinsamen Feierns bildete das Dreifachjubiläum der KF Neunburg im Herbst 1987: 75 Jahre Kolpingfamilie Neunburg - 30 Jahre Kolping-Spielmannszug und 10 Jahre Partnerschaft Neunburg-Sterzing. Zu diesem Anlaß wurde auch eine Festschrift verfaßt. Als Patenschaftsfamilie waren wir nicht nur als Gratulanten sondern auch als Mitfeiernde dabei. Ein Bus mit 42 Personen startete zum festlichen Wochenende vom 4. bis 6. September nach Neunburg. Dabei waren auch Präses Albert Pixner, Bürgermeister Josef Larch und der Vorsitzende Dr. Raimund Mairhofer. Gleich nach dem herzlichen Empfang durch die Gastfamilien unternahmen wir eine Fahrt zum Eisernen Vorhang an der nahen deutsch-tschechischen Grenze. Die unmenschliche Grenze hat uns tief beeindruckt. Gott sei Dank ist inzwischen die grausame Bedrohung zusammengebrochen.
Am Abend erfolgte dann die Festeröffnung in der Stadthalle, vor welcher auch die Tirolerfahne mit dem Stadtwappen von Sterzing wehte. Das Festprogramm eröffnete eine von der Kolping-Fotogruppe vorbereitete Diaüberblendprojektion über Neunburg in Vergangenheit und Gegenwart. Darauf füllten Grußworte, Festreden und Ehrungen den Abend. Der erste Schirmherr des Festes Josef Manlik, Bürgermeister von Neunburg, sprach der Kolpingfamilie Lob und Anerkennung aus, und Josef Larch, Bürgermeister von Sterzing und dritter Schirmherr gab seiner Überraschung Ausdruck über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, welche den Sterzingern entgegen gebracht werde. Die Festrede hielt der stellvertretende Bürgermeister von Regensburg und Bezirksvorsitzende der Kolpingfamilien zum Motto: Mit Kolping die Zukunft gestalten. Bei den Ehrungen erhielt die höchste Auszeichnung der erste Vorsitzende Franz Beer besonders für seine Verdienste am Aufbau und an der Förderung des Kolping- Spielmannszuges.
Am Samstagvormittag gab die Stadtverwaltung Neunburg im Schloßsaal einen Empfang für die Sterzinger und die Kolpingfreunde aus Berlin-Spandau. Die Bürgermeister tauschten Gastgeschenke aus und sprachen sich dafür aus, die Bande enger zu knüpfen. Dr. Raimund Mairhofer berichtete kurz über die KF und das Kolpinghaus in Sterzing. Mit einem Umtrunk schloß die Begegnung. Darauf fuhren wir mit unserem Bus nach Regensburg. Vorsitzender Franz Beer war so freundlich und begleitete uns trotz seiner vielen Verpflichtungen beim Fest. Auch hier wurden wir durch einen kurzen Empfang im Rathaus überrascht, wo man uns auch eine Stadtführung bereitstellte. Trotz Eile konnten wir bleibende Eindrücke von Regensburg und der Donau mitnehmen. Nach kurzer Stärkung bei den Gastfamilien ging es wieder in die Stadthalle zum internationalen Begegnungsabend. Nachdem die Geschwister Schölzhorn aus Sterzing den Abend musikalisch eröffnet hatten, sprach der Vorsitzende Dr. Raimund Mairhofer Worte der Verbundenheit, der Anerkennung und des Dankes. Nach weiteren Wortmeldungen setzten der Spielmannszug und andere Musikgruppen den musikalischen Reigen bis tief in die Nacht fort und es herrschte angenehme Stimmung.
Am Sonntag versammelten sich Vertretungen, Vereine und Verbände zum Kirchenzug. Unser Präses Albert Pixner hatte die Ehre, beim Jubiläumsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche die Festpredigt zu halten. Er sprach zu den Worten Adolph Kolpings: Das Christentum besteht nicht in schönen Worten und Redensarten; es muß täglich hingebend und aufopfernd gelebt werden.
Anschließend war für die vielen Teilnehmer in der Stadthalle bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Höhepunkt und Ausklang war der große Kolping-Festzug am Nachmittag, an dem 23 Spielmannszüge und Kapellen in bunten Uniformen und Trachten sowie über 80 Vereinsabordnungen teilnahmen. Den mächtigen Schlußakkord unter das drei Tage dauernde Jubiläumsfest der Neunburger Kolpingfamilie setzte ein Gemeinschaftschor aller 800 beteiligten Musikanten auf dem Stadthallenplatz. Es war ein überwältigender Eindruck.
Später konnten die Teilnehmer in Sterzing selbst die Feier im Tonbild miterleben durch Peter Beer, den Sohn des Vorsitzenden Franz. Zugleich überließ er der Partnerschaftsfamilie Sterzing eine reiche Fotodokumentation.
Möge die Patenschaft zur Partnerschaft sich festigen mit dem Ziele, gegenseitig einander anzuregen zur Arbeit im Sinne Adolph Kolpings, sich gegenseitig zu stützen und wenn auch nur im kleinen Rahmen beitragen, die Einigung Europas zu fördern.